Purity Gonamombe kann zur Schule gehen...

...da sie das Schulgeld bezahlen kann. Ermöglicht wurde dies bisher durch die finanzielle Unterstützung der Klassen von Herrn Grimm über die Organisation „Plan International“. Seit diesem Schuljahr hat sich die Kombi-Klasse R7/M7 mit ihrem Klassenleiter Herrn Jung dazu bereit erklärt die Unterstützung weiterlaufen zu lassen.

Die 28 Schüler und Schülerinnen der Klasse geben von ihrem Taschengeld 1,- € monatlich an Purity Gonamombe ab. Damit kann sie zur Schule gehen. Mit dem Geld von mehreren Kindern werden außerdem an den Schulen zum Beispiel Toiletten gebaut, um Krankheiten zu verhindern, die durch verschmutztes Trinkwasser entstehen. Es werden auch Gesundheitskurse für die Kinder und deren Eltern durchgeführt, wo sie lernen, wie man sich gegen AIDS und Malaria schützen kann, oder wie man die Ernten in den kleinen landwirtschaftlichen Betrieben verbessert und sichert.
Vor allem für Mädchen wie Purity ist es von großer Bedeutung eine Schulausbildung zu bekommen, damit sie später einmal leichter Arbeit findet und selbst den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder erwirtschaften kann, falls es mit dem Ehemann bzw. Vater nicht (mehr) klappt.
Die Unterstützung für Purity wird noch etwa 5 Jahre bis zu ihrem 18 Lebensjahr weiterlaufen. Bis dahin werden die SchülerInnen zweimal im Jahr einen kleinen Brief nach Simbabwe in die Region Mutoko senden, wo Purity lebt. Sie, ihr Bruder und ihre Eltern werden sich sehr über die Post aus dem fernen Europa freuen, da die weißen Paten nicht nur Geld schicken, sondern so auch ihr Interesse an Purity bekunden.

 

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